Freie Sozialistische Jugend (FSJ)
Die Freie Sozialistische Jugend (FSJ) wurde am 27.
Oktober 1918 in der Schicklerstraße 6-7 in Berlin-Mitte
gegründet. Sie war marxistisch ausgerichtet und wollte wie die KPD
die Diktatur des Proletariats aktionistisch voran treiben. Ihr
Zentralorgan wurde herausgegeben vom „Verlag Junge Garde“.
Im September 1920 nannte sie sich in Kommunistischer Jugendverband
Deutschlands um.
Ihr Liederbuch „Kampflieder" auch
„Kampf-Lieder" erschien 1919. Eine zweite oder dritte
Auflage (?) (41. bis 60. Tsd.) erschien im folgenden Jahr. Die folgende
Auflage (41. bis 60. Tsd.) wurde von der Kommunistischen Jugend
Deutschlands (KJ) 1921 herausgegeben. (1)
Kampf-Lieder
Herausgegeben von der
Freien Sozialistischen Jugend
Preis 2.25 Mark
Verlag Junge Garde, Berlin [1920]
[21.- 40. Tausend]
Inhaltsverzeichnis
Liedanfang (Titel)
Neu dazu gekommen:
Nicht mehr enthalten:
Weitere Liederbücher aus dem KPD-Umfeld:
(1) Quellen:
Inge Lammel (bearb.) Bibliographie der deutschen
Arbeiterliederbücher 1833-1945, Leipzig (2. ergänzte Aufl.)
1977, Nr. 320, S. 55f.