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Marschlied der Grendadiere
1. Bin ein lust’ger Grenadier,
Niemals ich den Mut verlier,
Diene meinem König treu,
Meinem Mädchen auch dabei.
Juchheidi heidi heida! etc.
2. Morgens wenn ich früh aufsteh
Und zum Exerzieren geh,
Dann beschau ich mir vorher
Meinen Säbel und Gewehr.
Juchheidi etc.
3. Der Sergeant thut inspzieren,
Säbel und Gewehr
rev’dieren,
Jeden Knopf besieht er sich,
Schimpft dabei ganz fürchterlich.
Juchheidi etc.
4. Unser Leutnant spricht sodann:
„Kommt er mir noch ’mal so
’ran,
Schlägt, ich schwörs bei
Stein u. Bein,
Ein Kreuzmillionendonnerwetter
drein!“
Juchheidi etc.
5. Unser Feldwegel Knickebein
Theilt die Kompagnie dann ein,
Theilt die Züge groß und
klein
Auch i Sektionen ein.
Juchheidi etc.
6. Unser Hauptmann der ist gut,
Wenn er sein Liesel reiten thut;
Aber wie wirds dann aussehn,
Wenn er muß zu Fuße gehn?
Juchheidi etc.
7. Auf dem Marsch ein lustges Lied,
Aus der Flasch’ ein
tüchtger Hieb,
Der uns durch die Kehle pfeift -
Das macht das Marschieren leicht.
Juchheidi etcheidi heida! etc.
Quelle:
Ludwig Erk u. Franz Magnus Böhme,
Deutscher Liederhort, Bd. 3, Leipzig 1925, Nr. 1327, S.
210f.
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