Das ist ein Geschäft
Seht, seht, das ist ein Geschäft, / das
bringt noch was ein!
Ein jeder aber kann es nicht, / denn es muß
verstanden sein.")
Auch: „Seh’n Sie, das ist ein
Geschäft“.
Der Refrain eines Couplets der Gebrüder Wolf.
Das ganze Couplet dürfen wir aus rechtlichen Gründen nicht
dokumentieren.
Die Ursprüngliche Melodie des Couplets
„Die Gigerlkönigin“ ist von Paul Lincke und wurde 1893/94
aufgeführt. Den Text schrieb allerdings ein Poet namens
Jürgens. Hier lautete der Refrain:
Schau'n Sie sich nur an, ich bitt' / Diesen
eleganten Schritt
Da steht doch g'wiß ein Jeder gleich / Ich
bin: Die Gigerlkönigin!
In der zweiten Strophe:
Schau'n Sie dieses Neigen an, / Ob das eine Zweite
kann,
Da sieht doch g'wiß ein Jeder gleich / ich
bin: Die Gigerlkönigin!
In der dritten Strophe:
Chic bezieh' ich aus Paris / Und das Phlegma von
der Miß,
Da sieht doch g'wiß ein Jeder gleich / ich
bin: Die Gigerlkönigin!
Geschichte / Kommentar:
Auf die Melodie geschrieben wurden:
1. Mit Angabe „Ich kleid’ mich stets
nach neuester Fason“ (Die Gigerlkönigin):
2. Mit Angabe: Seh’n Sie, das ist ein
Gechäft“ („Seht, seht, das ist ein
Geschäft“ bzw. „Das ist ein Geschäft“)
Ich fahr' nicht in der Eisenbahn (Im Automobil)
Quelle:
Helmut Glagla, Das plattdeutsche Liederbuch,
München 1980, S. 245f.
Joachim Rügheimer, Als Landstreicher durch
Deutschland, Berlin, Leipzig 1931 (Wilhelm Köhler Verlag, Minden
i. W.) 1. - 20. Tausend
Lieder-Buch der Deutschen
Motorradfahrer-Vereinigung München Selbstverlag der D-M-V- 1906,
Nr. 48