3. …ist die Ehre, die den Burschen zieret,
sie ist für ihn das allerhöchste Gut;
weh’ dem, der jenes Kleinod je verlieret und
es nicht hält in stetig treuer Hug.
]:,: … :,:], was ist der Ehre Pfand? Das ist
das … in …Band.
4. … ist die Treue, treue uns verkette, fest
in dem Glauben, fest im Bruderbund;
… sei der wahren Treue Stätte, treu
jedes Herz und treu jedweder Mund.
]:,: … :,:], was ist der Treue Pfand? Das
ist das … in …Band.
5. Auf! Daß das Band der Ehre, Lieb’
und Treue, uns alle innig fest umschlungen hält;
ertön’ aus vollem Herzen nun aufs neue
ein donnernd Vivat, crescat, floreat.
]:,: … :,:], was ist der Heere Pfand? Das
ist das … in …Band.
Auf, ihr Brüder (S.
30)
Auf, ihr Brüder, Sportfreunde! Auf zum
Fußballspiel, lasset flattern stolz die Fahne,
stoßt den Ball mit Macht durch’s Ziel.
Trete kühn dem Feind entgegen,
kämpfet um den Sieg mit Lust; dann herrscht
Freude allerwegen,
Jubel tönt aus jeder Brust. … *)
…, unser fester Bund sei uns heilig,
all’ ihr Brüder, ihm weih’n wir Herz und Mund.
Wir heben die Hände, schwören
heut’ auf’s neu: …
[:;: … **) sei uns’re Farbe, ihr
bleibÄn wir ewig treu! :,:
S. 31
2. Mut und Kraft soll’n uns begeistern stets
bei unserm Fußballspiel,
in dem Spiel woll’n wir uns meistern,
kämpfen mit der Tat, nicht mit dem Wort.
Männer woll’n wir sein, nicht Knaben,
würdig woll’n wir stehen dar,
Ruhm und Ehre woll’n wir haben, glänzen
soll *) ja.
Refrain
3. Lust und Freude soll erklingen stets bei unserm
Fußballspiel,
jubelnd wollen wir eins singen nach des Spieles
freier Stund’.
Steh’n wir auch in schweren Zeiten,
woll’n wir doch stets lustig sein,
woll’n vergessen Haß un Streiten und
dem Klub ergeben sein.
Refrain
*) Hier ist der Vereinsname einzusetzen.
**) Hier sind die Vereinsfarben einzusetzen.
Dem blau-weiß-goldenen Band. (S. 31)
Den „Sportfreunden“ Erfurt gewidmet.
(Mel.: Auf, ihr Brüder, laßt uns
wallen.)
Auf, ihr Brüder, laßt uns singen, froh
ein Lied aus voller Brust,
lasset hell die Gläser klingen auf des
Fußballspieles Lust.
Haltet einige euch zusammen, hier in unserem
Verein,
laßt in Ehren weh’n das Banner und
… die Losung sein.
2. Brüder! Über Geld und Gut geh’
euch unser Fußballsport,
treibet ihn frischem Mut in beständ’ger
Treue fort.
Hoch und hehr halt’ eure Farben jederzeit,
bis in den Tod,
dann wird glänzen und hochragen unser Band
…
3. Darauf, Brüder, hebt die Becher, gelobet
heute es aufs neu:
Wir sind lust’ge frohe Zecher, aber stets
dem Fußball treu;
stehen für des Klubes Ehre stets bereit mit
Herz und Hand,
gilt’s zu schützen wohl das hehre
stolze … Band!!
W. Vier, Gotha.
S. 32
Brüder, laßt die Bundesfahne … (S. 32)
(Bekannte Melodie)
1. Brüder, laßt die Bundesfahnen in den
Lüften weh’n;
… sind uns’re Farben, die voran uns
weh’n.
Drum herbei …leute, haltet euer Wort,
:,: haltet euren Klub in Ehren, daß er
blühe fort. :,:
2. Torwart steht schon auf der Lauer, schaut
bedächtig drein;
Und die Backs stehn wie ’ne Mauer, weichen
keinem Feind;
und die Halfs, die langen Leute, geben sicher zu,
:,: daß die kleinen, flinken Stürmer
kombiniern in Ruh’. :,:
3. Dieses Liedchen ward gesungen in einer
Sommersnacht,
lustige …jungen, haben es erdacht.
Wohl denn nun …leute, haltet euer Wort,
:,: haltet euren Klub in ehren, daß er
blühe fort. :,:
Bannerlied. (S. 32)
Dem Koburger „Fußballklub von
1907“ gewidmet.
(Mel.: Ich bin ein Preuße.)
Du Banner, stehe fest in allen Zeiten, im stolzen
Schmuck der Farben
… leucht uns voran im friedlich-frohen
Streiten, daß dich umkränzt des Sieges Lorbeerreis.
Mit Ruhm dich zu umweben, sei unser einzig
Streben.
:,: Dränt auch und stürmt der Gegner
noch so sehr:
Der Sieg bleibt uns, für uns’res
Banners Ehr’. :,:
2. Und soll’t es doch einmal uns nicht
gelingen, erliegen schmählich wir des Feindes Schar:
Dann sporn uns an, auf’s Neue stark zu
ringen, bis deiner Farben Schmach gesühnet war.
Nur du kannst uns begeistern, nur du uns weise
meistern;
:,: nichts auf der Welt dünkt uns wohl ja zu
schwer,
gilt es für uns’res Bannes
Farbenehr’. :,:
S. 33
3. Dein treues … soll stets die Herzen
wenden, voll Dankbarkeit zu uns’ren Damen hin,
die sich vereint, das Banner uns zu spenden, mit
treuer Freundschaft frohbereitem Sinn.
Daß fest zu uns sie stehen, am Banner
könnt ihr’s sehen:
:,: Als ein Symbol der starken Einigkeit,
hat’s ihre Hand dem … geweiht. :,:
4. Das lichte …, der Spiegel uns’rer
Ehre, kein Hauch darf trüben je der Unschuld Rein’,
und tut es not, wir wissen uns zu wehren, wenn
Neid und Hader stürmen auf uns ein.
Und ob sie noch so drängen, nicht wird uns je
zersprengen:
:,: Denn uns’re Ehre setzen wir zum Pfand,
dem … getreu mit Herz und Hand. :,:
Hans Jaeger, Koburg.
Farbenlied (S. 33
des H.-F.-K. „Teutonia“ in Halle a/S.
(Mel.: Stolz weht die Flagge.)
… so heißt das Band, zu dem wir uns
gesellt; …, so heißt der Klub, den wir uns auserwählt.
Stets, wenn der Sieg errungen ist, so freut sich
Mann für Mann
und alle haben neuen Mut zum nächsten Spiele
dann.
Im Dreß sind wir ein schuckes Chor und unser
Mut nicht flau;
hell leuchten überall herbor, die Farben
… !
2. Der heiße Kampf ist nun vorbei, der
vorhin hat getobt;
doch haben wir den Sieg erlangt, mit vieler
Müh’ und Not.
Gar manchmal war man vor dem Tor und sandte einen
Schuß,
doch auch der Torwart war zur Stell’ und
hiel ihn ohn’ Verdruß.
Im Dreß sind wir ein schmuckes Chor usw.
3. Bis endlich durch Zusammenspiel ein Tor
erzielet ward;
es lebe hoch … mit ihr der
Fußballsport.
Ihm woll’n wir treu ergeben sein, getreu bis
in den Tod;
ihm woll’n wir unser Leben weih’n, dem
Bande … !
Im Dreß sind wir ein schmuckes Chor usw.
S. 34
Dem Verein „Sportfreunde“, Erfurt
gewidmet.
(Mel.: Brüder, laßt die Bundesfahnen.)
Hell in unsern Herzen lodert heiß ein edler
Brand:
’s ist Begeist’rung und die Liebe
Für das Sportfreundband!
Möge nie in unsren Herzen
Diese Glut vergehn,
:,: Mög’ die blau-weiß-goldne
Flagge
Uns allezeit stolz wehn! :,:
1. Brüder, unserm Klub Sportfeunde laßt
dies Lied uns sing’n;
stoßet an ihr wach’ren Freunde,
daß die Gläser kling’n.
Lasset uns gelob’n auf’s Neue heut mit
Herz und Hand:
:,: wir wahr’n bis zum Tod die Treue, dem
blau-weiß-goldnen Band! :,:
2. Sonntag nachmittags um dreie geht’s zum
Spiel mit Lust;
auf stellt sich die Stürmereihe wie aus einem
Guß,
und die Backs, die mut’gen Leute, sind auf
ihrer Hut:
:,: denn die gegnerischen Stürmer kombinieren
gut! :,:
3. auch der Wächter in dem Tore steht seinen
Mann,
und die Halfs, die flinken Leute greifen wacker an:
Gilt es doch zu wahr’n die Ehre unserm
Sportfreundbund,
:,: siegesstoz soll immer wehen das
blau-weiß-goldne Band! :,:
4. Wenn der heiße Kampf zu Ende und der Sieg
ist uns,
reichen wir uns all die Hände, gelogen unserm
Bund:
immer woll’n wir wacker streiten für
Sporfreundes Ehr’,
:,: daß die blau-weiß-goldnen Farben
stolz flattern hoch und hehr! :,:
W. Bier, Gotha