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Vom fidelen Kupferschmied

Wenn ich an meinem Amboß steh und hämmre tüchtig drei,
und wenn mir auch nicht fehlet klein Geld zu Bier und Wein,
dann bin ich der fidelste Mann, den man sich denken kann,
und singe dann zum Amboßschlag, so laut ich singen kann.
Lalala etc

2. Und schaut mein Schatz zum Fenster 'nein und lacht mich freundlich an,
dann bin ja auf Erden der kreuzfideslte Mann;
ihr Blick dringt mir wie Sonnenschein tief in meine Herze dann:
Ich hämmre auf mein Kupfer ein, so lang ich hämmern kann.

3. Und will sich mir die Sorge nahn, ich klopf ihr tüchtig auf,
und küsse ich mein Liebchen und trink ein Gläschen drauf,
nicht Nor noch Unheil macht mich bang, ich sing ein muntres Lied
und bleib mein ganzes Leben land der lustge Kupferschmied.

Andere Titel: 
Text: C. Peter (?),
Melodie: C. Peter,

Noten:
Vorlage:
Kategorie:
Zeit: 1881,
Geschichte / Kommentar:

Das Lied vom fiedelen Kupferschmied von C. Peter war am Ende des 19. Jahrhunderts ein Hit



Auf die Melodie geschrieben:
Stimmt Freunde froh dies Liedchen an (Festlied)
Wenn ich auf meinem Zweirad sitz' (Der kreuzfidele Bicyclist),



Quelle:
Friedrich Silcher u. Friedrich Erk, Allgemeines Deutsches Commersbuch, Lahr 1919, Nr. 768, S. 696.
Verband Deutscher Post- u. Telegraphen-Assistenten, Liederbuch, Berlin 1898 (Selbstverl. des Verbandes Deutscher Post- u. Telegraphen-Assistenten,, S. 105.
Ludwig Albert (Verband Süddeutscher Fußballvereine), Liederbuch für Fußballspieler, Pforzheim (Donatus Weber) 1901, S. 78.

Quelle der Parodien:
Liederbuch für Arbeiter-Radbahrer. (Verlag A.-R.-B. "Solidarität") Chemniz o.J. [ca. 1922] S. 10f., 15f.,


 
 
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