Max von Schenkendorf
Gottlob Ferdinand Maximilian Gottfried von
Schenkendorf wurde am 11. Dezember 1783 im ostpreußischen Tilsit
geboren. Er entstammt der niederlausitzer Adelsfamilie Schenkendorf.
Schenkendorf studierte von 1798 bis 1806 an der
Albertus-Universität Königsberg Kameralwissenschaften. Danach
war er dort im Staatsdienst. Ab 1807 war er Mitherausgeber der
Zeitschrift Vesta. 1812 Jahr heiratete er in Baden die neun Jahre ältere
Henriette Elisabeth Barckley (1774–1840). 1813 zog er als
Freiwilliger in die Befreiungskriege. Obwohl er nicht kriegstauglich
war, wurde er 1813 in die Brigade Röder aufgenommen.
Max von Schenkendorf gilt als einer der
bedeutendsten Lyriker der Befreiungskriege. Die meisten seiner
Kriegslieder, die handschriftlich in der Armee verbreitet, entstanden
Im Lager und während des sich anschließenden Feldzuges.
Schenkendorf starb am 11. Dezember 1817 in Koblenz.
(Mit Hilfe von Wikipedia erstellt)
Lieder:
Das Lied vom Rhein (1814),
Sein Gedicht Todessehnen wurde durch die Vertonung
von Johannes Brahms (1833–1897) in den Sechs Liedern für
eine tiefe Stimme, op. 86 besonders bekannt.