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Im Mai

Ich schreite frisch bergauf, bergab,
mit leichtem Sinn und leichtem Stab,
o blas’ mir, lieber Frühlingswind
die Sorgen aus dem Kopf geschwind!
Die Grillen, die in Winternacht
darinnen sich’s bequem gemacht,
vertreib’ sie, lieber Sonnenschein
und laß’ mich wieder fröhlich sein
im Mai, im Mai, im sonnigen,
wonnigen Mai, im Mai im Mai,
im sonnigen wonnigen Mai!

2. Ich schreite frisch bergauf, bergab,
mit leichtem Sinn und leichtem Stab,
du herzig blondes Mägdelein,
mein Herz, das war sechs Monde dein;
doch nun die Maiensonne lacht,
da heißt’s sich aus dem Staub gemacht;
sei mir nicht gram, mein blonder Schatz,
mein Herz hat gar für viele Platz
im Mai, im Mai, im sonnigen,
wonnigen Mai, im Mai im Mai,
im sonnigen wonnigen Mai!

3. Ich schreite frisch bergauf, bergab,
mit leichtem Sinn und leichtem Stab,
wie liegt vor mir die Welt so weit,
mein Herz geht auf in Seligkeit.
Und soll ich sagen, was mein Herz
so jubelnd dränget himmelwärts,
ich schließ es in zwei Worte ein:
Heil, Jugend, dir und Sonnenschein.
im Mai, im Mai, im sonnigen,
wonnigen Mai, im Mai im Mai,
im sonnigen wonnigen Mai!

Andere Titel: 
Text: Arthur Bösch.
Melodie: Conrad Gretscher (1856 – 1895),


Noten:
Vorlage:
Kategorie: Wanderlied,
Zeit: um 1900,
Geschichte / Kommentar:

Text: Arthur Bösch.
Melodie Conrad Gretscher (1856 – 1895)



Quelle:
Liederbuch für die ehemaligen Mitglieder des Feuerwerks-Personals, Berlin 1901, Nr. 22, S. 33f.


 
 
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