Chor der Jugend
1 Wir wallen heran, der heimliche Fluß,
...
Aus rechtlichen Gründen geben wir nur die
erste Zeile dieses Liedes wieder, das von der sozialdemokratischen
Arbeiterjugend in der Zeit der Weimarer Republik gesungen wurde.
Hierbei geht es um den kulturellen Zusammenhang mit dem die
Arbeiterjugend in jener Phase verbunden war. Wir möchten, dass das
Leben bzw. die Lebensumstände dieser Zeit möglichst
authentisch nachvollziehbar werden, soweit das heute möglich ist.
Trotzdem bzw. gerade deswegen möchten wir das ganze Lied
veröffentlichen, müssen aber erst die Erlaubnis einholen.
Dazu ist es nötig, das wir mehr Informationen über die
Personen bekommen und einen eventuellen Rechteinhaber kennen lernen,
sollte das notwendig sein.
Siehe auch die Zusammenfassung zur Liedkultur der
sozialdemokratischen Arbeiterjugend in der Weimarer Republik von Werner
Hinze.
Geschichte / Kommentar:
Der „Chor der Jugend“ stammt aus Aus Hermann
Claudius’
„Menschheitswille" (Dramatisches Spiel für großen
Bewegungs-Sprechchor samt dem Lied um die Erde für Sprechchor) aus
dem Jahr 1926. Die Melodie schrieb Friedrich C. Weigmann.
Quellen:
August Albrecht, Jugend-Liederbuch, Hrsg. Verband
der Arbeiterjugend-Verein Deutschlands, Berlin, 1929, Nr. 87