Geschichte / Kommentar:
Text und Melodie schrieb Hugo Tlustek
ungefähr 1925, der anscheinend viel in der sozialdemokratischen
Jugend präsent war. In diesem Fall aber zeigt die Häufigkeit
der Veröffentlichung in kommunistischen Liederbüchern ein
anderes Bild.
Aus rechtlichen Gründen geben wir nur die
erste Zeile dieses Liedes wieder. Hierbei geht es um den kulturellen
Zusammenhang mit dem die Arbeiterjugend in jener Phase verbunden war.
Wir möchten, dass das Leben bzw. die Lebensumstände dieser
Zeit möglichst authentisch nachvollziehbar werden, soweit das
heute möglich ist. Trotzdem bzw. gerade deswegen möchten wir
das ganze Lied veröffentlichen, müssen aber erst die
Erlaubnis einholen.
Siehe auch die Zusammenfassung zur Liedkultur der
sozialdemokratischen Arbeiterjugend von Werner Hinze.
Quellen:
Die Liederbücher von Albrecht, dem
Reichbanner und den Falken
August Albrecht, Arbeiter- und
Freiheits-Liederbuch (Arbeiterjugend-Verlag), Berlin 1928, N5. 66,
August Albrecht, Jugend-Liederbuch, Hrsg. Verband
der Arbeiterjugend-Verein Deutschlands Berlin, 1929, Nr. 78, S. 48;
Die Liederbücher von KAPD, KPD, KJVD und RFB
Rot Front. Neues Kampf-Liederbuch, Berlin 1925,
Nr. 13, S. 22f.;
Zum roten Sturm voran. Kampfliederbuch, Berlin
1926, Nr. 13, S. 22f.;
Rot Front. Das neue Liederbuch mit Noten, 1927
(Verlag Junge Garde, Berlin); Nr. 35;
Front Kämpfer Liederbuch, 21.-40. Tausend,
Berlin 1928/29, S. 44;
Mit Lenin. 50 Kampflieder, 21.-40. Tausend (ca.
1928/29), S. 49;
Mit Gesang wird gekämpft’!, Verlag
Junge Garde, Verantwortl. Hermann Remmele, Berlin 1928, Nr. 82, S. 37;
Arbeiter-Lieder (ca. 1929), Eine Sammlung
proletarischer Kampflieder, Wander-, Volks- und heiterer Lieder.
– Wien: Grünberg, 94 S. [Lammel, Biblio. Nr. 4040, S. 67
[wie Nr. 359 ] Nr. 60,
Arbeiter-Lieder (ca. 1930), KJVD, Verlag Junge
Garde: Hermann Remmele, Berlin, Nr. 60;
Hermann Böse, Das Volkslied. Für Heim
und Wanderung, 3. Verbesserte Aufl. 75.-84. Tausend, Berlin 1927.