Heinrich Pfeil
(1835-1899)
Heinrich Pfeil ist am 18. Dezember 1835 in Leipzig
geboren. Über Pfeil ist wenig publiziert. Er war Buchhändler,
Komponist und Herausgeber der Gesangvereinszeitung „Die
Sängerhalle“ (1862-1887) und des Leipziger Stadt- und
Dorfanzeigers (1884-89). 1875 stellte er einen Sängerkalender
zusammen. Ab 1897 wohnte er in der Straßburger Straße Nr.
16.
Pfeil starb am 17. April 1899 in Gohlis.
Heinrich-Pfeil-Denkmal
In der Leipziger Nordwestvorstadt steht ein Heinrich-Pfeil-Denkmal vor
dem Grundstück Kickerlingsberg 19 (Gemarkung Leipzig,
Ortsteil Gohlis-Süd).
Lieder:
Am Himmel die Sonne scheint (Beim Liebchen zu
Haus)
Aus fernen, längst vergang’nen Tagen
(Sehnsucht nach der Jugendzeit)
Die Frühlingssonne steigt herauf (O du
wunderbar herrliche Frühlingszeit)
Es stand meine Wiege im niedrigen Haus (Ein Sohn
des Volkes)
Ich bin so gern, so gern daheim (Mein Himmel auf
der Erde)
Nun kommt der Frühling wieder (Nun kommt der
Frühling wieder)
Still ruht der See (Still ruht der See)
Trau nicht den Frühlingstagen (Fahr wohl, du
chöner Maientraum!)
Wenn ich dereinst mein müdes Haupt (Des
Sängers Testament)
Wir saßen am sonnigen Morgen (Unterm
Lindenbaum)
Wo blühen die Blumen so schön (Mein
Heimattal)
Schriften:
„Gute Kinder, brave Menschen“,
„Deutsche Sagen“,(Pfeil fasste
für den bekannten Leipziger Spamer-Verlag nur die pannendsten und
populärsten Sagen zusammen)
„Weihnachtsmärchen und
Christfest-Geschichten“ (1877)
„Musikgeschichten“,
„Weihnachtsmärchen und
Christfestgeschichten“,
„ Aus meiner Liedermappe“