Die Garde der Genossenschaft
Es schäumen die Gläser, gefüllt bis
zum Rand,
Es klingen gar fröhliche Lieder,
Und lustige Scherze, gar nett und scharmant,
Sie tönen im Herzen uns wider.
Und fragt man: „Wer sind all die lustigen
Leut’,
Die heut’ hier zusammen sich scharen?“
So liegt auch die Antwort gewisslich nicht weit,
Denn jeder wird leicht es erfahren:
:,: Das ist die Garde der Genossenschaft,
Das ist die Garde voller Jugend und Frohsinn und
Kraft! :,:
2. Wir zögern nicht lang, wie Philister es
tun,
Winkt uns auf dem Glase die Blume,
Beim Zechen, da gibt es kein Rasten und Ruhn,
Wir trinken Gambriunus zum Ruhme.
Drum Prosit, ihr Freunde, die Gläser empor,
Laßt fröhlich und leicht sie uns
schwingen,
Und markig und kernig im brausenden Chor
Soll hell durch den Saat es erklingen:
:,: Das ist die Garde usw.
3. Und lacht uns das Weibchen mit freundlichem
Blick,
Was hoch wir zu schätzen ja wissen,
So scheuen wir ängstlich gewiß nicht
zurück,
Die Genossin der Ehe zu küssen.
(Zu diesem Zwecke wird je nach Bedarf einige
Takte pausiert.)
So lang sich ein rosiges Mündchen uns beut
Und leicht unsere Herzen noch schlagen,
So soll man von uns auch zu jeglicher Zeit
Im Ton der Bewunderung sagen:
:,: Das ist die Garde usw. :,: