Wach auf du Arbeitsvolk!
Arbeitsvolk, ach, schläfst du noch?
Ach, wie nah ist dir dein Joch,
das dich hart wird drücken
und dein Antlitz, dürr und bleich,
jämmerlich ersticken.
Wach' auf, du Arbeitsvolk!
Wach' auf, du Arbeitsvolk!
Geschichte / Kommentar:
Das Lied haben wir nur in Albrechts
„Jugend-Liederbuch“ von 1929 gefunden. Dazu gibt Albrecht
die unbewiesene Behauptung „Aus der Not des
Dreißigjährigen Krieges“.
Quellen:
August Albrecht, Jugend-Liederbuch, Hrsg. Verband
der Arbeiterjugend-Verein Deutschlands, Berlin, 1929, Nr. 1, S. 9.