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Postliederbuch
von 1886

Eine Liedersammlung
zum
Gebrauche bei geselligen Vereinigungen und in Familienkreisen der
Deutschen Post- und Telegraphenbeamten.

Herausgegeben von Carl Alexander Schmitt.
Druck und Verlag von Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a. M.
1886.
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Das Liederbuch ist eine Fortsetzung 1876 in dritter (illustrierter) Auflag erschienen "Poststammbuch". Dazu hat der Herausgeber in der Nummer 32 der "Deutschen Verkehrs-Zeitung" 1884 die Postmitarbeiter um Einsendung von Liederbeiträgen gebeten. Der Erfolg war allerdings nicht so wie erhofft, doch zusammen mit dem erwähnten Grundstock waren andere hilfreich. Dazu zählt er u. a. die Lieder des Postbeamtenvereins "Franko" in Cöln. der Schriftsteller Herr Berthold Raabe in Oldenburg ein nicht näher ausgeführte "Soldatenliederbuche". Besonders wichtig für Liedsammler und -forscher ist die Vielzahl an Noten.

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Anfangszeile
 
Ach! von früh bis spät
Aennchen von Tharau
Als die Römer frech geworden
Als Noah aus dem Kasten war
Als wir jüngst in Regensburg
Alt Heidelberg, du feine
Am Brunnen vor dem Thore
Am Rhein, am grünen Rheine
An den Rhein, an den R
An der Saale hellem Str
Auch ich war ein Jüngling
Auf Deutschlands hohen Schule
Auf Schlesiens Bergen
Auf, Brüder, auf Beginnt das Lied
Auf, entfalte deine Schwingen
Aus Feuer war der Geist

Bald ist, soweit die Menschheit  
Bei Becherschall im Brüderkreis
Beim Lied verrauschen die Stunden
Bekränzt mit Laub den lieben, vollen Becher
Bemooster Bursch zieh’ ich aus
Besungen ist gar oft und laut
Bringt mir Blut der edlen Reben
Brüder richt die Hand zum Bunde
Brüder! zu den festlichen Gelagen
Brüder, lagert euch im Kreise

Crambambuli, das ist der Titel

Da fahr’ ich im Wagen
Da soll man jetzt schon wied’rum wählen  
Da streiten sich die Leut
Das beste Bier im ganzen
Das edelste Getränke ist
Das ist der alte Postillon
Das ist der Tag des Herrn
Das ist im Leben hässlich eingericht
Das Jahr ist gut, braun B
Das Posthorn schallt
Das Posthorn schmettert
Das Posthorn schmettert
Das Posthorn tönt  
Das Posthorn tönte hell
Das schwarzbraune Bier
Das Trinken ist des Zechers Lust
Das Volk steht auf
Das war der Zwerg Perkêo
Daß sich die Erde drehe
Dat is noch gar so lang’  
Dein Wohl, mein Liebchen
Dem Kaiser sei mein erstes Lied
Den Schönen Heil
Den schönsten Wahrspruch
Der brausende Sang
Der das Eisen hat beschaffen
Der Gott, der Eisen wachsen ließ
Der Häring ist ein salzig Thier
Der Mai ist gekommen
Der Mensch soll nicht Stolz sein
Der Papst lebt herrlich  
Der Posteleve
Der Postillon ist ein glücklicher Mann
Der Postillon, der hat ein Horn
Der Postmann hat, bei meiner Ehr’  
Der Sang ist verschollen
Der schönste Ort, davon ich weiß
Des Jahres letzte Stunde
Des Postbeamten Lebenslauf
Des Sonntags sitzt von 8 bis 9 am Schalter
Deutsches Herz verzage nicht
Deutsches Weib
Deutschland, D. über A
Die durstenden Kräuter auf der Au
Die Flasche treibt umher in hohen Breiten
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre
Die Hussiten zogen vor Naumburg
Die Pferde wiehern die Peitsche knall
Die Post, die Post, was ist aus ihr geworden?  
Die Sonn’ erwacht, mit ihrer Pracht
Dieses Lied wird nur ein Mann recht versteh’n
Donna Ines sitzt am Fenster  
Dot, wo der alte Rhein mit
Drei munt’re Burschen saßen
Drunten im Unterland
Du altes Haus, vergilbte Schenke
Du Schwert an meiner Linken  
Durch die Welt mit Sang
Durch Feld u. Flur zieht  
Durch’s Deutsche Reich erging ein Ruf

Eilt herbei zum Faschins-Reigen
Ein Häring liebt’ eine Auster
Ein Heller und ein Batzen
Ein jeder Stand hat seinen Frieden
Ein lust’ger Musikante
Ein Post-Inspektor, der  
Ein Postknecht ist ein armer Wicht
Ein Postknecht will ich werden
Eine große Landstraß’  
Erbrause Deutscher Postgesang
Es blinkt eine rothe Laterne
Es braust ein Ruf wie Donnerhall
Es giebt in unsrer heut’genm Zeit
Es hatten drei Gesellen ein fein Collegium
Es ist bestimmt in Gottes Rath
Es kann ja nicht immer so bleiben
Es mögen zwanzig Jahre sein
Es regt sich was im Odenwald
Es reitet ein Reiter wie Sturmgebraus
Es ritten drei Reiter
Es schienen so golden die Sterne
Es stahlt vom Weihnachtsbaume  
Es steht ein Baum im Odenwald
Es steht ein Wirtshaus an
Es tönet im Saale ein lustiges Klingen
Es waren Zwei ergeben
Es zogen drei Buschen

Flatt’re hoch, du Deutsches Banner
Freiheit, die ich meine
Freude, schöner Götterfunken
Freunde, vernehmet die Geschichte von  
Freundschaft, sei gepriesen
Früh Morgen, wenn zur Post
Fünf Pfennig’, es ist doch famos
Fünfmal hunderttausend Teufel

Gäb’s keinen Postmann in der Welt
Gaudeamus igitur
Gaudeamus igitur
Gestern Brüder, könnt ihr’s glauben!  
Ging ein Mann im hohen Norden
Glaubt mir Amtsgenossen
Gott grüße dirch, Gott  
Gott sei des Kaisers Schutz
Gottlieb Friedrich August Schultze
Gras ist schon grün

Hab’ nirgends ein Dach
Halloh! Es zieht der Postverein
Hat er nicht den Gruß empfangen?  
Heda! Holla! Aufgemacht
Heil dir im Siegerkranz
Herr Klink war sonst ein braver Mann
Herscher im Aether!
Herzliebchen mein unterm Rebendach
Heute scheid’ ich, heut wander’ ich
Hier in des Abends traulich
Hier sind wir versammelt
Hier sind wir versammelt  
Hinaus in die Ferne
Hinweg mit diesem Fingerhut
Hoch soll er leben
Holde Schönen! laßt euch sagen  
Horchtauf! Horcht auf
Hurrah! dem Kronprinz, unserm Fritz!
Hurrah, du stolzes, schönes Weib
Husch! Husch! geht’s’ über Feld und Fluren

Ich bete an die Macht der Liebe
Ich bin der leine Postillon
Ich bin ein Bahnpostmann
Ich bin ein Deutscher  
Ich bin ein Postmann
Ich bin ein Postmann!  
Ich bin ein Preuße
Ich hab’ eine Brieftaub’ in  
Ich hab’ mich ergeben
Ich hatt’ einen Kamerad
Ich reit’ durch Feld u. Wald
Ich weiß nicht, was soll es
Ihr Brüder der Post
Im Grunde ist die Bahn
Im Jahre sechzig und vier
Im Klosterdorf da drunten
Im Kreise froher, kluger Zecher  
Im Krug zum grünen Kranze
Im kühlen Keller sitz’ ich hier
Im schwarzen Wallfisch
Im Wald und auf der Haide
Im Walde rollt der Wagen
Im weiten Deutschen Lande zieht
In allen guten Stunden
In der alten Römersprache
In diesen heil’gen Hallen
In einem kühlen Grunde
Integer vitae
Ist denn Liebe ein Verbrechen
Ist der Liebesbrief uns theuer

Jetzt kenn’ ich das gelobte Land
Jetzt rollt sich ganz der Himmel auf
Jetzt weicht, jetzt flieht
Jubelnd sei’s der Welt
Junger Herzen frohes Fühlen
Jüngst saßen wir beim Wirth

Keinen Tropfen im Becher
Kinnings, fat’t de Gläser an
Komm’ oftmals an ein Wirtshaus
König Wilhelm saß ganz heiter
Laßt schmettern die Trompeten
Laue Luft kommt lau geflossen
Leben und Liebe dem Vaterland

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