Arbeiterliedarchiv
Lancken
Publikationen
Glaube / Einstellung
Liederbuch
des Deutschen Landwirts
Gesammelt und herausgegeben von E. Stakemann
Direktor der Landwirtschaftlichen Winterschule
Freystadt in Westpreußen,
2. Auflage, Verlag: Paul Riechert, Buch- und
Kunstdruckerei,
Heide 1909
Vorwort zur ersten Auflage
Das vorliebende kleine Büchlein ist
zusammengestellt um den Schülern landwirtschaftlicher Schulen und
sonstigen Freunden des Gesanges in einem kleinen handlichen Format ein
Liederbuch zu liefern, welches sie auf allen Ausflügen und
geselligen Zusammenkünften bequem in der Tasche haben können,
ohne dadurch belästigt zu werden.
Es haben darin außer speziell
landwirtschaftlichen auch viele andere schöne Lieder Platz
gefunden, welche im sonstigen Leben allen sich bietenden Gelegenheiten
angepaßt sind.
So gehe es denn hinaus, das kleine Büchlein,
um Berufsgenossen und anderen Sangesfreunden bei frohen Stunden ein
treuer Geleitsmann zu sein.
Zoppot, Oktober 1904.
Anfangszeile
Aennchen von Tharau
Als die Römer frech geworden
Als ich ein kleiner Knabe war
Als Noah aus dem Kasten war
Alles schweige
Am Brunnen vor dem Tore
An den Rhein, an den Rhein
An der Saale hellem Strande
Auf Deutschlands hohen Schulen
Auf, ihr Brüder! laßt uns wallen
Bekränzt mit Laub den lieben
Brause, du Freiheitssang
Brüder, reicht die Hand zum Bunde
Ca, ca, geschmauset
Crambambuli, das ist der Titel
Da streiten sich die Leut’
Das schwarzbraune Bier
Denkst du daran, Genosse froher Stunden
Der Gott, der Eisen wachsen l
Der Mai ist gekommen
Deutsche Wort hör’ ich wieder
Deutschland, Deutschland ü. a.
Dort unten in der Mühle
Drunten im Unterland
Ein freies Leben führen wir
Ein Hering liebt eine Auster
Ein lust’ger Musikante marschierte einst am
Nil
Ein Sträußchen am Hute
Ein Wort ist’s, das uns heut’
Einst lebt’ ich so harmlos
Einst spielte der Landwirt
Es blies ein Jäger wohl in sein H
Es blinken drei freundliche Sterne
Es geht ein Rundgesang
Es gründet sich die Landwirtschaft
Es haben vor grauen Jahren
Es hatten drei Gesellen
Es ist bestimmt in Gottes Rat
Es kann ja nicht immer so bleib
Es rauscht in den Schachtelhalmen
Es saßen beim schäumenden, funkelnden
Wein
Es war ein altes, hartes Streit
Es war ein König in Thule
Es zogen drei Bursche wohl
Freiheit, die ich meine
Freund, ich bin zufrieden
Grad’ aus dem Wirtshaus
Heil dir im Siegerkranz
Herbei, herbei, du trauter Brüderkreis
Hier sind wir versammelt
Hier lagern wir am Heckendorn
Hinaus in die Ferne
Hoch leb’ die Landwirtschaft
Hoch vom Dachstein an
Ich bin ein Landwirt
Ich hab’ den ganzen Vormittag
Ich hab’ mich ergeben
Ich hatt’ einen Kameraden
Ich schieß’ den Hirsch
Ich weiß eine friedliche Stelle
Ich weiß nicht, wass soll es b
Im Krug zum grünen Kranze
Im kühlen Keller sitz ich hier
Im schwarzen Walfisch zu Ascalon
Im Wald und auf der Heide
In einem kühlen Grunde
Keinrn Tropfen im Becher
Kennt ihr das Land, so wunderschön
Kommt, Brüder, trinket froh mit mir
König Wilhelm saß ganz heiter
Laßt tönen laut den frohen Sang
Mädele ruck, ruch, ruck
Mein Lebenslauf ist Lieb’ und L
Morgen müssen wir verreisen
Morgen muß ich fort von hier
Morgenrot! Morgenrot!
Nähr dich, o Mensch,
Nord oder Süd
Nun ade, du mein lieb’ Heimatl
Nun lasset Pflug und Egge
Nun leb’ wohl, du kleine Gasse
O alte Burschenherrlichkeit
O Bauernstand, o Bauernstand
O Bruderherz, was macht dich trüb?
O Straßburg, o Straßburg
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Preisend mit viel schönen Reden
Rosenstock, Holderblüt
Rundgesang und Rebensaft
Sah ein Knab’ ein Röslein stehn
Schleswig-Holstein meerumschlungen
Schier dreißig Jahre bist du alt
Sind wir nicht zur Herrlichkeit geboren?
Sind wir vereint zur guten Stunde
’S gibt kein schöneres Leben
’S ist doch närrisch, wenn wir eben
Steh’ ich in finst’rer Mitternacht
Stille Nacht, heilige Nacht!
Stimmt an mit hellem hohen Klang
Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß-Rot
Stoßt an! … soll leben!
Strömt Herbei, ihr Völkerscharen
Studio auf einer Reis’
Tief in dem Böhmerwald
Treu und herzinniglich
Trink nie ein Glas zu wenig
Überall bin ich zu Hause
Üb immer Treu’ und Redlichkeit
Und die dicke, dicke dicke Viehmagd
Und wenn sich der Schwarm verlaufen hat
Vater, ich rufe dich!
Vieles Vieh gibt’s auf der Erde
Viola, Baß und Geigen
Vivat Bacchus, Bacchus lebe!
Vom hoh’n Olymp herab
Von allen den Mädeln so blink
Von der Alpe ragt ein Haus
Von des Rheines Strand,
Von meinem Bergli muß i scheiden
Warum sollt’ im Leben
Was die Welt morgen bringt?
Was frag’ ich viel nach Geld
Was ist des Deutschen Vaterland
Was ist des Landwirts liebstes Tier?
Was kommt dort von der Höh’?
Was muß ein Oekonome hier
Weg mit den Grillen und Sorg
Weh, daß wir scheiden müssen
Wem Gott will richte Gunst
Wenn ich den Wand’rer frage
Wenn ich einmal der Herrgott
Wenn’s Mailüfterl weht
Wenn sich der Abend mild
Wenn sich zwei Herzen scheid
Wenn wir durch die Straßen ziehen
Wer hat dich du schöner Wald
Wer ist der Mann
Wer nennt mir jene Blume
Wer niemals einen Rausch gehabt
Wie schön ihr Brüder sind die
Blütenjahre
Willkommen all ihr lieben
Willkommen hier, vielliebte Brüder
Wie bin ich, ach so tief gesunken
Wir sind nicht mehr beim ersten
Wir winden dir den Jungfernkranz
Wo a klein’s Hüttle steht
Wohlauf, die Luft geht frisch
Wohlauf! Kameraden, aufs Pferd
Wohlauf noch getrunken den f
Wohl ist schon manches Lied erklungen
Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen
Wo zur frohen Feierstunde
Zieh hinaus beim Morgengrau’n
Zu Mantua in Banden
Zu Straßburg auf der langen Brück
Zwischen Frankreich und dem Böhmerwald
Landwirts Poesie