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Heine, Heinrich
(1797 - 1856)

13.12.1797, † Paris 17.2.1856

Text folgt später



Lieder:
Du hast Diamanten und Perlen“.
Es gibt zwei Sorten Ratten (Die Wanderratten)

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Text folgt später

Konrad Beißwanger schrieb 1901 in seinen „Stimmen der Freiheit“ (Nürnberg 1901, S. 615ff.)

Heinrich Heine
Als den größten Lyriker des neunzehnten Jahrhunderts bezeichnet man mit Recht Heinrich Heine und das deutsche Proletariat feiert in ihm mit gutem Grund den hervorragendsten Bahnbrecher der Freiheit aus der vormärzlichen Zeit. Er lebte und starb als Revolutionär. Er haßte den Absolutismus sammt Junkern und Pfaffen. Für ihn gab es nur eine einzige Partei, die Beachtung verdiente: die Kommunisten. Es ist Heine’s unsterbliches Verdienst, der nahenden Freiheit die Gasse eröffnet zu haben, indem er sich mit nie zögernder Entschlossenheit auf den Feind war, wo rer ihn traf. Welch schmerzliche Wunden er ihm schlug und wie die Furcht vor ihm noch heute den Dunkelmännern und Rückwärtsern durch die Glieder zittert, das verräth deutlich ihr wüstes Schimpfen und Schreien in den letzten Jahren, als es sich darum handelte, dem „ungezogenen Lieblind der Grazien“ ein Denkmal zu setzen.

Heinrich Heine wurde 1797 oder 1799 (das Jahr ist nicht genau feststellbar) am 13. Dezember in Düsseldorf von jüdischen Eltern geboren. Mit 15 Jahren kam er zu einem Welcher in Frankfurt a. M. in Stellung, zwei Jahre später etablirte er sich in Hamburg, mußte aber nach zwei Jahren das Geschäft wieder aufgeben und studirte nun in Bonn und später in Göttingen, wo er 1825 zum Doktor der Rechte promovirt wurde. Vorher schon war sein herrliches „Buch der Lieder“ entstanden. Anfangs der dreißiger Jahre ging Heine nach Paris, wo selbst er bis zu seinem, am 17. Februar 1858 erfolgten Tode verblieb.

Seine hervorragendsten Schöpfungen sind: „Buch der Lieder“, „Reisebilder“, „Atta Troll“, „Deutschland, ein Wintermärchen“, „Die romantische Schule“, „Romancero“, „Lazarus“.