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Ernst Moritz Arndt

Ernst Moritz Arndt wurde am 26. Dezember 1769 in Groß Schoritz geboren. Er starb am 29. Januar 1860 in Bonn.

Wir verweisen hier trotz einiger Mängel auf die Darstellung von Wikipedia und wollen uns hier nur mit den Liedern auseinandersetzen.

Der Sohn eines von der Leibeigenschaft freigekauften Hirten (Ludwig Nikolaus Arndt (1740–1808) zu Putbus in Schwedisch Pommern war von unterschiedlichen Dingen geprägt. Wichtig war die religiöse eMutter Friederike Wilhelmine (geb. Schumacher, 1747–1804), Tochter eines Bauern. Sie erzählte im volkstümliche Sagen und Bibelgeschichten.

Arndt sutdierte an den Universitäten Greifswald und Jena efangelische Tehologei, Geschichte, Erd- und Völkerkunde sowie Sprachen und Naturwissenschaften. Im April 1800 habilitierte sich Arndt in Greifswald in Geschichte und Philologie mit einer Schrift, in der er sich gegen die Ideen Jean-Jacques Rousseaus aussprach.

„Als im Jahr 1812 Napoleon Friedrich Wilhelm III. von Preußen in ein Bündnis zum Krieg gegen Russland gezwungen hatte, gingen zahlreiche deutsche Gegner Frankreichs nach Russland. Unter ihnen befand sich der Freiherr vom Stein, der in Arndt einen Gefährten zur Unterstützung des deutschen Nationalbewusstseins gegen die französische Fremdherrschaft sah und ihn einlud, sein Privatsekretär zu werden. Arndt folgte ihm über Prag nach Sankt Petersburg. Zu seinen Aufgaben gehörten vor allem Briefwechsel mit England und Deutschland, besonders die Russisch-Deutsche Legion betreffend sowie eine Koalition Englands mit Russland. In dieser Zeit publizierte Arndt den Großteil seiner patriotischen Lieder und Gedichte und seiner Schriften gegen Frankreich.
Zu Beginn des Befreiungskrieges verfasste Arndt die Schriften Kurzer Katechismus für den teutschen Soldaten und Katechismus für den teutschen Kriegs- und Wehrmann.“ (Wikipedia, 12.1.2021) In dieser Schrift geißelt er den „Krieg der Tyrannen“:

„Wer aber für den Tyrannen ficht und gegen Gerechtigkeit das mordische Schwert zieht, dessen Name ist verflucht bei seinem Volke und sein Gedächtnis blüht nimmer unter dem Menschen.“
– Katechismus für den Teutschen Kriegs- und Wehrmann, Köln 1815, S. 10
„Es sind oft blutige Tyrannen gewesen, welche Freiheit und Gerechtigkeit zu vertilgen ausstanden...“
– Katechismus, S. 24


Lieder:
Was blasen die Trompeten? Husaren heraus!“
Was ist des Deutschen Vaterland?
Was ist der wahre Fortschritt, sagt? (Parodie von Max Kegel),